Methylglyoxal (MGO) – zwischen Risiko und Nutzen


Methylglyoxal (MGO) ist ein Stoff, den unser Körper ganz natürlich im Zuckerstoffwechsel produziert – allerdings eher als unerwünschtes Nebenprodukt. In hohen Konzentrationen kann MGO problematisch sein, denn es steht im Verdacht, bei verschiedenen Krankheiten eine zentrale Rolle zu spielen: von Diabetes über neurodegenerative Erkrankungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Leiden.

 

Die Schattenseite von MGO:

  • Förderung von Insulinresistenz – relevant bei Typ-2-Diabetes
  • Bildung sogenannter AGE (Advanced Glycation Endproducts) – das sind „Verzuckerungen“ von Proteinen, die Entzündungen, Nervenschäden oder Organschäden verursachen können
  • Beeinträchtigung des Gehirns – MGO kann an der Entstehung von Alzheimer oder Parkinson beteiligt sein
  • Gefäßschäden – durch AGE werden Gefäße steifer, was Bluthochdruck und Herzprobleme begünstigt

Die andere Seite: Antibakterielle Wirkung

Trotz seiner Risiken hat MGO auch eine antibakterielle Wirkung – und genau das macht es für die Naturmedizin interessant. Besonders bekannt ist hier der neuseeländische Manuka-Honig, der hohe Mengen an MGO enthält (teilweise über 800 mg/kg). Diese Konzentrationen sorgen für eine starke keimhemmende Wirkung und machen Manuka-Honig zu einem beliebten Naturheilmittel bei Wundinfektionen, Halsentzündungen und Magenproblemen.

 

Deutsche Alternative: Kornblumenhonig von Bio Honig Neuss

Was viele nicht wissen: Auch deutscher Honig kann MGO enthalten – besonders der Kornblumenhonig, den wir bei Bio Honig Neuss anbieten, zeigt teilweise beachtliche MGO-Gehalte. Während Manuka-Honig aufgrund seiner Herkunft teuer und ökologisch fragwürdig ist, bietet Kornblumenhonig aus deutscher Bio-Imkerei eine nachhaltige und hochwertige Alternative.

 

➡️ Mehr dazu unter: www.bio-honig-neuss.de

 

Was hilft gegen zu viel MGO im Körper?

Während MGO in Honig gezielt genutzt wird, ist ein Überschuss im Körper unerwünscht. Wer seine Gesundheit schützen will, sollte folgende Tipps beachten:

 

Weniger Zucker & Weißmehlprodukte – reduziert die körpereigene MGO-Produktion

Antioxidantienreiche Ernährung – z. B. mit Brokkoli, Kurkuma, grünem Tee, Zimt oder Berberin

Bewegung & Fasten – fördern Enzyme, die MGO abbauen

Ausreichend trinken – zur Entgiftung

 

Fazit:

MGO ist ein zweischneidiges Schwert: Im Körper kann es Zellen schädigen, im Honig schützt es vor Keimen. Wer antibakterielle Honige nutzen möchte, muss nicht nach Neuseeland greifen. Mit hochwertigem Bio Honig Neuss Kornblumenhonig aus deutscher Bio-Imkerei finden Sie bei uns eine natürliche, nachhaltige und gesunde Alternative.